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Ein Besuch in Dresden lohnt sich immer wieder. Ich bin jedes Mal fasziniert von der schönen, historischen Altstadt – mit ihrer Anmut und ihrem erhabenen Flair, die einen vermuten lassen, wie es damals gewesen sein muss, als die feinen Damen und Herrschaften durch die Straßen gebummelt sind. Ich mag es, am Elbufer zu sitzen, einfach mal die Seele baumeln zu lassen und beim Anlegen und Ablegen der Dampfer zuzuschauen. Und ich mag das gesellige Treiben in der Neustadt – da, wo gemütliche Kneipen, alternative Läden und bunt bemalte Häuser sich aneinanderreihen.
 
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Wochenendausflug

Ich wollte mal raus – raus aus dem Alltag, raus aus der Stadt, raus aus der Umgebung, die man sonst immer um sich herum hat. Ein Kumpel kam auf die spontane Idee, an einen nahegelegenen See zu fahren, die Zelte einzupacken und das Wochenende dort zu verbringen. Gesagt, getan – und es war echt schön! Wir haben gegrillt, gemütlich ein Bierchen getrunken, waren schwimmen und saßen bis abends am Lagerfeuer.
 
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Der Sommer ist da und auch die Festivalsaison hat längst begonnen! Die beiden größten Festivals Rock im Park und Rock am Ring sind schon Geschichte, das With Full Force fand auch schon statt und das Wacken Open Air ist Anfang August. Alles tolle Festivals, alles Festivals, die dieses Jahr leider ohne mich stattfinden müssen. Aber: der Sommer ist ja noch lang und es gibt neben den großen, bekannten noch viele andere interessante Festivals und so hoffe ich, dass sich auch für mich noch eine Gelegenheit ergeben wird. Wenn alles klappt, fahre ich dieses Jahr nämlich zum Party.San Open Air in Thüringen, einem Festival, wo hauptsächlich Black Metal-Bands auftreten – wenn das mal nicht ein Highlight wäre, das in meinem Festival-Erfahrungsschatz noch fehlt! 🙂

Was ist eigentlich der Reiz, das Besondere an so einem Festival? Nun, Bloggerin Christine Neder drückt es in ihrem Buch „40 Festivals in 40 Wochen“ so aus: Ein Festival ist „eine Woche Ausnahmezustand. Rumlaufen wie der letzte Assi, tanzen, grölen, sich treiben lassen und überall glückliche Menschen um einen herum, die grinsen, als gäbe es kein Morgen mehr. Festivals sind frei von Tabus und Zwängen. Das Leben spielt sich zwischen Pizzabäcker, Zelt und Bühne ab, man hängt einfach so rum und vergisst sich selbst.“ Für mich ist ein Festival die Möglichkeit, einfach mal dem Alltag zu entfliehen und eine tolle Zeit mit und unter Gleichgesinnten zu verbringen. Und das Beste ist natürlich die Musik. Drei Tage lang gute Bands zu sehen und zu hören ist einfach nur der absolute Traum für jeden Musikfan! Und darauf freu mich jedes Mal auf’s Neue so wie sich ein Kind auf Weihnachten freut!
 

Beim With Full Force 2012!

Beim With Full Force 2012!

In Wacken letztes Jahr!

In Wacken letztes Jahr!

Es ging plötzlich alles ganz schnell: Bewerbungsgespräch an einem Dienstag, Zusage am Mittwoch und Donnerstag die Unterzeichnung des Arbeitsvertrages. Und jetzt stecke ich bereits seit drei Wochen mitten im Berufsleben, gehe tagein tagaus früh auf Arbeit und komme zum Abendbrot wieder heim! Und wenn das Wochenende vorbei ist, beschwer ich mich, dass es viel zu schnell ging. 🙂

Mein Geld verdiene ich fleißig als Mitarbeiterin für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit in einer Software-Firma – genau das, was ich gern machen wollte! Ich schreibe Texte für Newsletter, für verschiedenste Veröffentlichungen der Firma und für die Website, ich arbeite an Broschüren mit und darf mich ums Online Marketing kümmern. Zwar sind es viele Aufgaben auf einmal, aber da werd ich mich schon reinfinden. Und ganz wichtig: die Kollegen sind sehr nett. Also drückt mir die Daumen, dass ich alles richtig mache! 🙂

Beim Chemnitzer Marathon am Wochenende bin ich die Strecke des Viertelmarathons mit 10,5 Kilometer gelaufen! Nach der Teilnahme an ähnlichen Laufveranstaltungen, bei denen ich Strecken bis zu 7,5 Kilometer gerannt bin, war das eine absolut neue Herausforderung für mich. Und ich bin stolz, dass ich es geschafft habe!

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Los ging es auf dem Chemnitzer Markt direkt in der Innenstadt, dann liefen wir einen Kilometer Richtung Stadtpark und schließlich fast durch den kompletten Stadtpark bis zum Stadtpark-Teich. Dort drehten wir eine Runde und machten uns auf den Rückweg in die Stadt. Mannomann, der Stadtpark kam mir noch nie so lang vor! Richtig schwierig wurde es nach der Marke von 9 Kilometer, da merkte ich doch etwas meine Kräfte schwinden, beim Lauf über den Markt nahm ich aber noch mal alle Kraft zusammen und schaffte die Strecke schließlich in knapp über einer Stunde.

Die Halbmarathon-Läufer mussten noch eine Runde laufen, die Marathon-Läufer hatten vier Runden zu bewältigen. Insgesamt haben über 1200 Läufer teilgenommen. Das Startergeld wird zum Großteil an gemeinnützige Organisationen gespendet, in diesem Jahr an die Stiftung Dianino für an Diabetes erkrankte Kinder und an den Verein Frauenhilfe Chemnitz e.V..

Einen Rückblick gibt es auch in der Freien Presse.

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Chemnitz Marathon2

Ich wünscht, ich wär ein Maler,

ich malte die Welt so wie sie mir gefällt,

ich malte Wiesen, Berge, Wald und Feld,

ich malte das kunterbunte Bild einer Welt,

in der es weder Krieg noch Hunger gibt

noch die Gier nach Macht und Geld.

 

Ich wünscht, ich wär ein Reisender,

ich reiste weit fort an manch fremden Ort,

ich reiste nach Osten, Westen, Süd und Nord,

ich reiste in ferne Länder nach dort,

wo man noch sein kann wer man ist

und wo noch zählten Tat und Wort.

 

Ich wünscht, ich wär ein Sänger,

ich sänge ein Lied, welches enden mag nie,

ich sänge von Leben, Zauber und Harmonie

ich sänge eine fröhlich sanfte Melodie,

die Zweifelnden neue Hoffnung schenkt

und Kraftlosen neue Energie.

 

Am Ende weiß ich, ich bin nur ein Träumer,

ich träum mir die Welt so wie sie mir gefällt,

ich träum von Wiesen, Bergen, Wald und Feld,

ich träume von einer kunterbunten Welt,

die jedem Menschen ein Zuhause gibt

und ihr Versprechen auf Frieden hält.

 
Maler

Volbeat = Musik, die gute Laune macht! Frisch wie eh und je und gleichzeitig erwachsener klingt die Band auf ihrer neuen Scheibe „Outlaw gentlemen and shady ladies“. Ich bin schlichtweg begeistert und gönne den Jungs den Erfolg, den sie in den letzten Jahren haben. Man fängt an zu schunkeln, hat sofort das Verlangen mitsingen wollen, sobald die CD im Player ist, und irgendwie muss ich immer vor mich hinlächeln, wenn ich Volbeat höre – und an die tollen Konzerte denken, bei denen ich die Band schon live gehört hab.

Harte Gitarrenriffs, Rock’n’Roll und hier und da ein paar Countryklänge – so kennen und lieben wir Volbeat. Die neue CD knüpft stiltechnisch an ihre Vorgänger-Alben an, jedoch präsentiert sich die Band meiner Meinung nach bei vielen Liedern viel verspielter als zuvor. Ob Gitarrensolos in den Liedern, ein längeres Nachspiel oder düster klingende Episoden mit Hintergrundgesang, Volbeat spielen Rock mit viel Abwechslung und immer wieder neuen Feinheiten. Meine persönlichen Favoriten sind das zum Tanzen einladende „Lonesome Rider“, das melodische „Lola Montez“ oder der Knaller „The nameless one“, aber alle anderen Lieder sind auch megatoll!

Hört euch die Scheibe an! Und hier könnt ihr euch die neuen Videos anschauen: Muzu.TV

Volbeat

Die Ruhe vor dem Sturm
Studium fertig? Jobsuche? Ja, manchmal ist es gar nicht so einfach, aber heute Abend möchte ich mir über diese Dinge keine Gedanken machen. Es ist Donnerstag, kurz nach 21 Uhr, und ich bin gerade auf dem Weg in einen Club in der Innenstadt, wo heute drei Metalbands spielen. Man merkt, dass es mitten in der Woche ist – oder ganz einfach zu zeitig, um zu einer Party zu gehen, denn auf der Straße ist kaum jemand zu sehen. Ich habe noch nichts getrunken, aber ich bin leicht beschwingt – in Vorfreude auf einen Abend mit viel lauter Musik. Ich lächle vor mich hin, schlendere den Weg entlang und genieße die Ruhe, welche nur für ein paar Sekunden ganz plötzlich vom Sirenengeheul eines Krankenwagens unterbrochen wird. In der Nähe der Innenstadt zu wohnen ist super, denn man kann alles erlaufen und braucht sich keine Gedanken machen, ob man mit Bus, Auto, Bahn oder Taxi heimfahren muss. Ich singe noch im Kopf das Lied, das daheim zuletzt im Radio lief, während ich die Innenstadt erreiche. Dort ist noch etwas mehr los. Menschen, die auf eines der letzten öffentlichen Verkehrsmittel warten, bevor der Nachtfahrdienst beginnt, Jugendliche, die herumalbern. Die vielen Lichter blenden mich, ich warte auf das Grün der Ampel beim Fußgängerüberweg und steuere dann geradewegs weiter.

 
Der Sturm
Die Instrumente wurden gestimmt, die erste Band angekündigt, es kann losgehen! Der Boden bebt und ich bin nicht mehr alleine, sondern ein Teil der Menge. Ich halte ein frisches, kühles Bier in meiner Hand und bewege meinen Kopf im Rhythmus der Musik. Da es kein allzu großer Club ist, ist die Atmosphäre recht intim, die Band passt gerade so auf die Bühne und die vielleicht fünfzig bis hundert Leute drängen sich im Raum. Bei der ersten Band sind die Besucher noch verhalten, bei der zweiten wird bereits heftig geheadbangt , gejubelt, geklatscht. Ich kannte jene Band bisher nur vom Namen her, aber den Zuschauerreaktionen zufolge ist die Band recht bekannt und beliebt. Der Sänger stellt sich als „der Neue“ vor. Keine Ahnung, wie der Sänger vorher klang, aber der aktuelle klingt, als hätte er nie was anderes gemacht und ist einfach richtig gut. Im Gewirr der Menge kann es schon mal sein, dass man angerempelt wird oder jemandem auf die Füße tritt, aber was zählt ist die Musik und da ist jede Kleinigkeit sogleich wieder vergessen. Als die letzte Band spielt, wird dringlich nach Zugaben verlangt. Aber auch nach dem Konzert denkt kaum jemand ans nach Hause gehen. Der DJ spielt Klassiker aus der Rock- und Metalszene und es wird ein neues Bier bestellt. Je später der Abend, desto lockerer die Leute. Ein älterer Mann spricht mich an und erzählt mir, dass er zweimal im Jahr in den Club käme, um zu schauen, was für Musik jetzt so aktuell ist. Kurz danach unterhalte ich mich mit einem sympathischen Mädel und dessen besten Freund über Festivals. Meine Begeisterung sieht man mir wohl meinen leuchtenden Augen an, wenn ich selbst von meinen Erlebnissen erzähle. Ja, Musik ist eine tolle Sache und sie bringt Menschen zusammen, die sich sonst nie getroffen und kennengelernt hätten.

 
Das After-Show-Feeling
Ich bin mit einem Lächeln gekommen und gehe mit einem Lächeln wieder heim. Ich bin wie im Rausche, mein Schritt ist nicht mehr ganz so sicher, ich bin beschwingt auf eine andere Art und Weise. Die Stille hat mich wieder und ich atme tief die frische Luft ein. Ich sehe noch vor mir, wie der Gitarrist der letzten Band seine Soli spielt und der Sänger ins Mikrophon schreit. Es fühlt sich an, als wäre das Beben des Bodens noch immer spürbar. Ein leichter Tinnitus in meinem Ohr wird mich am nächsten Morgen noch an die vergangene Nacht erinnern, aber an einen tollen Abend wie diesen denke ich gern zurück! An Abenden wie diesen lebe ich das Leben, kann alles andere mal kurz vergessen, gehöre dazu und bin einfach glücklich und erfreue mich an guter Musik. Auf ein hoffentlich baldiges nächstes Mal!

Flowerpower

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Bildquelle: Flowerpower Chemnitz

5 Jahre. Bachelorstudium, Masterstudium. Chemnitz, Berlin, Dublin. Unzählige Vorlesungen, Seminare und Übungen, außerdem zig Referate, Prüfungen und Hausarbeiten. Sprachkurse, Sportkurse, Weiterbildungsveranstaltungen. Viele, viele Mensa-, Cafeteria- und Bibliotheksbesuche. Erst kein Bafög, dann doch Bafög, dann Stipendium. Studentenjobs als Inventuraushilfe, Cocktailmixerin, Journalistin und Social Media Managerin. 5 Jahre. Und zack! Alles vorbei!

Ich habe meine letzte Hausarbeit abgegeben, die letzte Prüfung geschrieben und meinen Studentenjob beendet! Ich verabschiede mich also vom Studentenleben. Das einzige Mal, dass ich noch in die Uni muss, wird zur Verteidigung meiner Masterarbeit sein!

 
Hier ein paar Bilder meiner Uni in Berlin und von Berlin. Hach, da wird man doch leicht wehmütig!

Meine Uni

Meine Uni

Der Innenhof von der Uni

Der Innenhof von der Uni

Blick auf die Spree von der Mensa aus

Blick auf die Spree von der Mensa aus

Neptunbrunnen

Neptunbrunnen

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Dom

Dom

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Buchmesse Leipzig 2013

Buchmesse Leipzig 2013

Im vergangenen Jahr habe ich mich im T-Shirt auf den Weg zur Buchmesse gemacht, dieses Jahr trug ich meinen Wintermantel. Aber ich möchte nicht über’s Wetter und den gefühlt ewig anhaltenden Winter jammern, sondern von der Buchmesse Leipzig berichten!

Was gab es zu sehen?
Unzählig viele Verlage stellen bei der Messe ihre Bücherneuheiten vor. Zu entdecken gibt es von Sachbüchern bis hin zu Horror-Romanen alles Denkbare. Dazwischen finden Lesungen statt und in der Manga-Ecke kommen alle Manga-Verrückten auf ihre Kosten. Allen Ständen Aufmerksamkeit zu schenken, schafft man leider nicht, aber hier und da haben wir doch etwas länger verweilt, in den verschiedensten Büchern geblättert und uns vorgenommen, das ein oder andere Buch zu lesen. Los ging es für uns bei den Sachbüchern und einer Ausstellung alter Bücher, es folgten die Abteilungen für Belletristik, für fremdsprachige Bücher, für Fantasy und Horrorgeschichten, für Kochen und Gesundheit und zum Schluss waren wir noch bei den Musikverlagen, dem Bereich für Lyrik und der Manga-Ecke.

Was nehmen wir mit?
Wir nehmen ganz viele Eindrücke mit und Anregungen, welche Bücher man mal lesen könnte. Auch einige Hefte mit den Programmübersichten von Verlagen haben wir uns geschnappt. Ich habe mir vorerst zwei Bücher vorgemerkt, die ich gern lesen möchte: einmal das Buch „Nextopia: Freu dich auf die Zukunft – du wirst ihr nicht entkommen!“ und einmal den Roman „Ein allzu braves Mädchen“ von Andrea Sawatzki. Außerdem möchte ich mir gern ein Notenheft mit Anleitungen für das Nachspielen traditioneller irischer Lieder bestellen; direkt vor Ort gekauft habe ich mir ein Buch über Leichte Küche. Für mich war der Besuch der Buchmesse auf jeden Fall eine tolle Entdeckungsreise!

Wir kommen wieder!
Ja, klar. Wenn Zeit und Geld es erlauben, nächstes Jahr wieder zu Buchmesse zu fahren, dann sind wir gern wieder mit dabei!
 
Buchmesse Leipzig 2013

Buchmesse Leipzig 2013

Buchmesse Leipzig 2013