Im vergangenen Jahr habe ich mich im T-Shirt auf den Weg zur Buchmesse gemacht, dieses Jahr trug ich meinen Wintermantel. Aber ich möchte nicht über’s Wetter und den gefühlt ewig anhaltenden Winter jammern, sondern von der Buchmesse Leipzig berichten!
Was gab es zu sehen?
Unzählig viele Verlage stellen bei der Messe ihre Bücherneuheiten vor. Zu entdecken gibt es von Sachbüchern bis hin zu Horror-Romanen alles Denkbare. Dazwischen finden Lesungen statt und in der Manga-Ecke kommen alle Manga-Verrückten auf ihre Kosten. Allen Ständen Aufmerksamkeit zu schenken, schafft man leider nicht, aber hier und da haben wir doch etwas länger verweilt, in den verschiedensten Büchern geblättert und uns vorgenommen, das ein oder andere Buch zu lesen. Los ging es für uns bei den Sachbüchern und einer Ausstellung alter Bücher, es folgten die Abteilungen für Belletristik, für fremdsprachige Bücher, für Fantasy und Horrorgeschichten, für Kochen und Gesundheit und zum Schluss waren wir noch bei den Musikverlagen, dem Bereich für Lyrik und der Manga-Ecke.
Was nehmen wir mit?
Wir nehmen ganz viele Eindrücke mit und Anregungen, welche Bücher man mal lesen könnte. Auch einige Hefte mit den Programmübersichten von Verlagen haben wir uns geschnappt. Ich habe mir vorerst zwei Bücher vorgemerkt, die ich gern lesen möchte: einmal das Buch „Nextopia: Freu dich auf die Zukunft – du wirst ihr nicht entkommen!“ und einmal den Roman „Ein allzu braves Mädchen“ von Andrea Sawatzki. Außerdem möchte ich mir gern ein Notenheft mit Anleitungen für das Nachspielen traditioneller irischer Lieder bestellen; direkt vor Ort gekauft habe ich mir ein Buch über Leichte Küche. Für mich war der Besuch der Buchmesse auf jeden Fall eine tolle Entdeckungsreise!
Wir kommen wieder!
Ja, klar. Wenn Zeit und Geld es erlauben, nächstes Jahr wieder zu Buchmesse zu fahren, dann sind wir gern wieder mit dabei!